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Radio-Podcasts

15.09.24 18:20 Uhr SWR2 SWR Kultur Hörspiel

Niki Stein: Streife

"Streife" ist eine im baden-württembergischen Polizeimilieu spielende Charakterstudie. Sie führt ins Innere staatlicher Überwachungssysteme, um den Mord an einer Polizistin aufzuklären.

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15.09.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Clemens J. Setz zum Schreiben: Ohne Nebenjobs geht es nicht!

Clemens J. Setz ist ein etablierter und preisgekrönter Autor. Doch von seinen Buchverkäufen allein könnte er nicht leben. „Ich brauche immer mehrere, kleine Nebenjobs, wie Übersetzungen oder Artikel“, erzählt er im Lesenswert-Gespräch. Über das Thema Geld wird unter Autorinnen und Autoren kaum gesprochen, sagt er, das sollte sich ändern.

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15.09.24 17:04 Uhr SWR2 SWR2 Kultur Aktuell

Ulrike Draesner – zu lieben | Buchkritik

Ulrike Draesner und ihr damaliger Mann reisen nach Sri Lanka, um ein kleines Mädchen zu adoptieren. Nach erster Fremdheit wächst die kleine Familie zusammen, doch die Eltern entfernen sich voneinander. Ein kluges Buch darüber, was Familie alles sein kann. Rezension von Katja Weise

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15.09.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Marta Barone – Als mein Vater in den Straßen von Turin verschwand

Nach dem Tod ihres Vaters erfährt Marta Barone von dessen Mitgliedschaft in der kommunistischen Partei PCIM-L. Aber war er tatsächlich an den Attentaten einer parteinahen Terrorgruppe beteiligt? Marta geht auf Spurensuche und deckt dabei nicht nur die geheimnisvolle Vergangenheit ihres Vaters auf, sondern erzählt eindrücklich von den gesellschaftlichen und politischen Umbrüchen im Turin der 70er- und 80er Jahre. Rezension von Judith Reinbold

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15.09.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Ulrike Draesner – zu lieben | Buchkritik

Ulrike Draesner und ihr damaliger Mann reisen nach Sri Lanka, um ein kleines Mädchen zu adoptieren. Nach erster Fremdheit wächst die kleine Familie zusammen, doch die Eltern entfernen sich voneinander. Ein kluges Buch darüber, was Familie alles sein kann. Rezension von Katja Weise

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15.09.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Wie gut lebt es sich vom Schreiben: „Für die Villa reicht es nicht" | Gespräch

Selten wird darüber gesprochen, was Autorinnen und Autoren in Deutschland mit ihren Büchern verdienen. Buchwissenschaftler Gerhard Lauer kennt die Zahlen und sagt: „Die meisten brauchen einen zweiten Job.“ Im Lesenswert-Gespräch erklärt er, warum Lesungen immer wichtiger werden und warum Neulinge kaum noch eine Chance haben ohne Agentur auf dem Buchmarkt Fuß zu fassen. Gespräch mit Prof. Dr. Gerhard Lauer (Uni Mainz)

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15.09.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Mithu Sanyal – Antichristie | Buchkritik

Durga, erfolgreiche Drehbuchautorin aus Köln, soll die Agatha Christie Krimis neu überarbeiten. Gegen einen schwarzen Hercule Poirot regt sich Widerstand - doch dann stirbt die Queen. Plötzlich ist es 1906 und Durga mitten im indischen Unabhängigkeitskampf. Rezension von Peter Helling

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15.09.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Wer schreibt, lebt gefährlich (und arm) - Kluge Bücher für den Frühherbst. Mit neuen Büchern von Ulrike Draesner, Mithu Sanyal und Marta Barone

Mit neuen Büchern von Ulrike Draesner, Mithu Sanyal und Marta Barone und einen Gespräch über den kurdisch-türkischen Schriftsteller Yavuz Ekinci

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15.09.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Sieben Jahre Haft für einen Roman? Gespräch mit Sandra Hetzl (PEN-Berlin)

Sieben Jahre Haft drohen dem kurdisch-türkischen Schriftsteller Yavuz Ekinci in der Türkei. Angeklagt ist er für seinen Roman „Traumsplitter“, der bereits vor neun Jahren veröffentlicht wurde. Der Vorwurf: Terrorpropaganda. Sandra Hetzl von der Autorenvereinigung PEN-Berlin begleitet den Prozess in Istanbul. Im Lesenswert-Gespräch spricht sie darüber, wie die türkischen Behörden zusammen mit regierungstreuen Medien, unbequeme Autoren, wie Yavuz Ekinci verfolgen.

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15.09.24 15:04 Uhr SWR2 SWR Kultur Das Musikporträt

Der Organist Daniel Roth – Musizieren, um Menschen Gutes zu tun

Daniel Roth, lange war er Titularorganist, und zwar nicht irgendwo, sondern an der geschichtsträchtigen Kirche Saint-Sulpice in Paris, ein französisches Nationalmonument. Hier spielte und komponierte schon Charles Marie Widor, dessen Andenken Daniel Roth auch sehr am Herzen liegt. Er selbst ist ebenfalls eine außergewöhnliche Künstlerpersönlichkeit. Geboren im Elsass des 2. Weltkrieges steht er zwischen zwei Ländern und Sprachen - und verbindet sie durch Musik.

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