Landwirtschaft ist mehr als ein Beruf. Es ist eine Lebensform, in die man einst von Generation zu Generation hineingewachsen ist. Heute findet man auch hier Quereinsteiger, die erst in der Lebensmitte ihre wahre Berufung finden.
Rund 20.000 Mal atmen wir am Tag ein und aus. Und versorgen unseren Körper dadurch mit Sauerstoff. Im Gegenzug werden wir über die Lunge das Abfallprodukt Kohlendioxid los. Die Lunge ist ein hochkomplexes Organ. Von Bernd-Uwe Gutknecht (BR 2020)
Kaum eine Veranstaltung steht weltweit so sehr für Deutschland wie das Münchner Oktoberfest. Dabei sind es gerade die kleinen Feste in der Provinz, die bayerisches Lebensgefühl verkörpern, zum Beispiel das ehrenamtlich organisierte Volksfest in Eichstätt.
Natur und Menschen sind erschöpft, die Jugend ohne Zukunft. Aber zwei Frauen wagen trotzdem den Aufbruch mit einer Gruppe Kinder. Gespräch mit Stefanie vor Schulte über ihren Roman "Das dünne Pferd" und Lesung mit Luise Helm.
Wir kommen ins Schaudern: an Orten, über denen schwere Vergangenheit liegt. Auf Soldatenfriedhöfen an der Somme erleben wir den Schrecken des Ersten Weltkriegs, im Gefängnis von Port Arthur auf Tasmanien Gräueltaten des Britischen Empires. Schutz gegen böse Kräfte gefällig? Ab zum Voodoo-Markt in Togo.
Sendepause für Raúl Krauthausen und Jonas Karpa! In dieser Episode spricht Karina Sturm mit den beiden Journalistinnen Rebecca Maskos und Amy Zayed über Diskriminierungserfahrungen, Intersektionalität und das Empowerment von Frauen mit Behinderung.
Ihr Antrieb ist die Sehnsucht nach Freiheit und Natur: Die Camper. Eine Sehnsucht, die mit der zunehmenden Digitalisierung immer größer wird. Mit Zelt und Wohnmobil raus aus dem Alltag und rein in die eigene Campingwelt! Gerade in Corona - Zeiten erlebt das Campen einen wahren Boom. Autor: Johannes Marchl (BR 2021)
In den meisten Orden fehlt es schon lang an Nachwuchs. Das vorhandene Ordenspersonal überaltert. Viele Ordensgemeinschaften geben ihre Niederlassungen auf. Der Prozess ist in Bayern nun schon weit fortgeschritten. Immer deutlicher wird spürbar: Wenn die Klöster nicht mehr belebt sind, fehlt etwas: Nicht nur für gläubige Menschen, sondern es fehlen Orte für Begegnung, Kultur, Wirtschaft, Tourismus und Gastronomie. Die Pfarreien vor Ort können die geistliche Leerstelle, die durch aufgegebene Ordensniederlassungen entsteht, nicht auffangen. Simon Berninger hat Klöster in Bayern besucht, die von den letzten dort lebenden Nonnen und Mönchen aufgegeben werden. Eine vage Zukunft deutet sich schon an - für die ausziehenden Ordensleute und die zurückbleibenden Gläubigen.